Poetry Night 2012
Es war einmal ein „Poetenabend“,
und dieser war besonders labend.
Ein „Reimer“ hat ihn moderiert
und uns durch das Programm geführt.
Dr. Marcel hat ein Grußwort kreiert,
und dabei (beinahe) Goethe zitiert.
Als Schirmherr wurde er zugeschaltet,
weil er in Salzburg des Amtes waltet.
Die Juroren besprachen die tiefen Gedanken,
die sich in manchen Gedichten fanden.
Sie philosophierten und diskutierten,
damit wir auch „kompetent“ applaudierten.
Und wurde ein Vers anonym gelesen,
fragte man sich: wer ist’s gewesen?
So war es spannend, zu erfahren,
wer diese guten Autoren waren.
Die Bergers erzählten aus ihrem Leben
und hatten viel Wertvolles weiterzugeben.
Die Musiker hörten nicht auf, zu singen
und Multikultur ins Programm zu bringen.
Doch zwischen Musik- und Redebeiträgen
wollte die Spannung sich nicht legen.
wer ist der Poet, der so unerkannt
solche guten Worte fand?
Ein Koreaner konnte mit seinen Zeilen
bewegende Einsichten mit uns teilen!
So schoss er letztlich an allen vorbei,
und ließ den Theos Platz 2 und 3.
Bildnachweis: Florian Huber