Hoher Nock
Wer bis zum Gipfelkreuz gehen wollte, musste sich dazu durchringen, an den verlockenden Feichtauseen vorbeizugehen. Die Route verläuft fast in einem Halbkreis. Das Erste, was man vom Parkplatz aus sehen kann, ist ein zu umgehendes Bergmassiv. Ganz ungewiss ging man einen Forstweg hinauf, bis dann der Wanderpfad in einen kühlen belaubten Waldhang führte. Das Plätschern des danebenfließenden Baches ergänzte die angenehme Waldruhe. Alsbald führte der Weg zur Alm, die dann den weiteren Verlauf des Weges preisgab. In einer Sichtweite von ca. einem Kilometer konnte man nun das Bergmassiv sehen, auf dem irgendwo das Gipfelkreuz wartete. Über Geröll und Felsen und vorbei an den ,,Gipfel-Latschen" und Gipfelwiesen war nach einer weiteren Stunde das Ziel erreicht: ein Rundum-Ausblick auf Gebirge und Flachland, mit dem von Gott dazu geschenkten wolkenfreien Himmel. Nun hätte man alles, egal wie es schmeckt, essen können.
Bildnachweis: J. Gadringer, L. Lumpi, A. Gabor, A.-M. Desjatkin