Abschluss und Abschied
Doch nicht nur Studenten und Student Missionaries wurden verabschiedet, sondern auch langjährige Mitarbeiter. Ein Weblog kann unmöglich in Worte fassen, was diese Personen in Bogenhofen geleistet und bewegt haben. Ihre Dienste haben aber Spuren im Leben von jungen Menschen hinterlassen.
Martin Ryszewski ist einer von ihnen. Nach beachtlichen 15 Jahren Burschenheimleitung (hat es das schon einmal gegeben?) wird sich Martin nun seinen Aufgaben als Jugendsekretär der Österreichischen Union widmen. Sein Heimleitungsteam brachte zum Ausdruck, dass sie ihn sehr vermissen werden. Und auch viele Burschen, die in diesen Jahren in Bogenhofen waren, werden sich lebenslang an so manche Begegnung mit ihm zurückerinnern. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen für die Zukunft!
Stephan Freiburghaus verlässt uns als Schülerseelsorger nach einigen Jahren, in denen er engen Kontakt mit vielen Schülern gepflegt, ihnen Bibelstunden gegeben und sich für ihre persönlichen Anliegen Zeit genommen hat. Mit ihm geht auch seine Frau Uta, die als Leiterin des Bereichs Hauswirtschaft dafür gesorgt hat, dass sich Gäste auf dem Campus immer wohlgefühlt haben.
Luise Waldecker konnte leider nicht anwesend sein, soll aber trotzdem erwähnt werden. Sie war als Sekretärin für viele das erste Gesicht oder die erste Stimme von Bogenhofen. Ihre Freundlichkeit werden wir alle in guter Erinnerung behalten.
Nach 15 Jahren Dienst in Bogenhofen wurden auch Gaby und Winfried Vogel verabschiedet. Gaby Vogel übte zuletzt die Leitung der Sprachschule aus, wo sie mit viel Liebe und Hingabe für die ausländischen Studenten da war und ihnen ermöglichte, Kultur, Sprache und geistliche Atmosphäre zu erleben. Winfried Vogel geht nach 15 Jahren Schulleitertätigkeit, die Bogenhofen sehr geprägt haben. Sein unermüdlicher Dienst als Prediger, Dozent, Pädagoge und Leiter hat die Schule verändert und wird noch lange über seine Arbeitszeit hinaus im Leben vieler Menschen nachwirken.
Wir sind dankbar, dass sie alle sich jahrelang von ganzem Herzen für die Schule eingesetzt haben. Wir wünschen uns, dass Gott uns weiterhin leitet und auch mit all denen ist, die ihre Arbeit nun an anderen Orten fortsetzen werden.
Bildnachweis: Florian Huber