
"They are legend"
Ein Reporter der Bogizeitung interviewte anschließend eine Zuschauerin und einen direkt Involvierten.
Bogireporter: Julia, wie hat dir das Spiel gefallen?
Julia: Es war der absolute Hammer! Alles, was zu einem echten Spiel gehört: Schweißgeruch, kreischende Amerikanerinnen, flatternde Trikots und Blitzlichtgewitter.
BR: Spitze! Und wie viele Mannschaften waren auf dem Spielfeld unterwegs?
J: Es gab fünf Teams: Theos, Sprachschüler, Gymmies, Schwiitzer und Mädels.
BR: Woran konnte man denn erkennen, dass alle um ein faires Spiel bemüht waren?
J: Zum einen wurde zu Beginn gebetet und zum anderen wurden die Körbe der Mädchen doppelt gewertet. Außerdem waren kleine Bodychecks nicht erlaubt, besonders nicht bei den Mädels.
BR: Und du Raff, wie hast du denn das Ganze erlebt, mitten im Geschehen, zwischen den flatternden Trikots und im Zentrum des Geruchs?
Raff: Also, ich fand die Spiele alle sehr fair. Es hat echt Laune gemacht und wir haben wirklich nur aus Spaß an der Freud’ gespielt. Nur, irgendeine Schlafmütze hat die Heizung der Turnhalle angelassen und wir sind bei den darauffolgenden tropischen Temperaturen dort drinnen halb verreckt.
BR: Und wie ist es letztendlich ausgegangen?
R: Wir haben uns alle sehr bemüht und ich denke, jeder hat sein Äußerstes gegeben. Schließlich haben aber doch die Theos die Oberhand gewonnen, gefolgt von den Sprachschülern. Den dritten Platz machten die Schwiitzer. Leider, leider landeten wir nur auf Platz vier, mit den Mädchen dicht hinter uns.
BR: Muss ja richtig dufte gewesen sein. Ich danke euch beiden für das Interview und möchte hiermit auch noch Gerd Bonnetsmüller, den Organisator dieses herausragend fairen Turniers, erwähnen und meine Hochachtung ihm gegenüber ausdrücken. Wir freuen uns schon auf eine baldige Wiederholung.
Bildnachweis: Gerd Bonnetsmüller