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13.04.2023

Neue Erfahrungen in der SoE 1

In diesem Semester haben wir die einmalige Gelegenheit, als School of Education mit Menschen zu arbeiten, die nach ihrer Pflichtschulzeit keiner geregelten Arbeit nachgehen können, sondern besondere Unterstützung brauchen.

Am 16.03. war die SoE 1 zum ersten Mal in der Lebenshilfe zu Besuch, um uns mit den Beschäftigten anzufreunden. Das war für alle vier Studierende gewöhnungsbedürftig, da sie bisher noch nie in ihrem Leben mit Menschen in Berührung gekommen waren, die besondere Bedürfnisse haben. Die Offenheit und Freude dieser Menschen mussten unsere Studenten erst einmal „verdauen“ – man kommt als Fremder in diesen „Betrieb“ und wird sofort freudig und mit einer Ganzkörperumarmung willkommen geheißen! Man bekommt von erwachsenen Personen Geschenke (Zeichnungen etc.), wird durchs ganze Haus „verfolgt“, weil da jemand ist, der gerne in unserer Nähe sein möchte.
Am 30.3. hatten wir als SoE 1 dann unseren ersten „Einsatz“: Wir gestalteten 90 Minuten zum Thema Ostern. Vilina erzählte die Geschichte von Jesu Gefangennahme, Verurteilung, Kreuzigung und Auferstehung, unterstützt durch die Gemälde von Maximilian Jantscher (König des Universums). Danach teilten wir uns in drei Gruppen auf: Thaddäus rechnete mit einer Gruppe mit Hilfe von (Plastik-)Eiern, Patricia bastelte mit einer Gruppe einen Schafhirten, der ein Lamm auf seinen Schultern trägt, und William malte mit seiner Gruppe ein Bild eines Schafhirten an. Abschließend sangen wir gemeinsam ein Lied über das Leiden und die Auferstehung Jesu. Die Feedbackrunde am Ende zeigte, dass alle Beschäftigten der Lebenshilfe große Freude am dargebotenen Programm hatten. In vier Wochen sind wir wieder dort!

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Bildnachweis: V. Schiffmann