Go West - Chorreise II
Dietmar und Andrei hatten die Lage künstlerisch gut im Griff. Stephan Freiburghaus und zwei "blinde" CH-Passagiere übernahmen am Sabbat die diplomatischen Beziehungen vor Ort (auf schwyzerdütsch versteht sich). Die Gemeinden nahmen uns herzlich auf und versorgten uns auch mit reichhaltigen Mahlzeiten (vielen Dank!!!). Die langen Buszeiten ließen sich für gute Gespräche oder ausgiebigen Schlaf nutzen …
Am Sabbatnachmittag ging es mit unserem alten Freund „Dodo“ Maurer durch Basel. Dabei konnte Dietmar sich einen Herzenswunsch erfüllen: Man gestattete uns, 10 Minuten lang im Basler Münster zu singen! Wir erfüllten also die alten Gemäuer mit geistlichen Liedern und erfreuten uns am schönen Klang. Auf dem Vorplatz angekommen, sahen wir eine Hochzeitsgesellschaft. Warum nicht ein Ständchen singen? Unser Diplomat wurde vorgeschickt, und dann sangen wir den verwunderten Gästen ein Segenslied, an das sie sich sicher noch lange erinnern werden.
Nach unserem Konzert in Basel erwartete uns zwar eine fast 7-stündige Rückfahrt, doch die weite Reise hat sich gelohnt. Die Melodien des Konzerts werden uns sicher noch eine Weile verfolgen.