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02.02.2011

Kein Quietschen und Kratzen …

Wer mit Schulorchestern eintöniges Quietschen und Kratzen, schiefe Töne und gequälte Gesichter verbindet, ist beim Orchesterkonzert wahrscheinlich zu Hause geblieben - und wäre auch wirklich sehr enttäuscht worden!

Denn das Programm konnte man wirklich als abwechslungsreich bezeichnen und die 14 Streicher (+ 1 Pianist) haben das letzte aus sich herausgeholt, ob im gesamten Orchester, als Streichquartett oder solistisch. Hartnäckige Ohrwürmer z. B. aus Griegs Peer Gynt Suite oder der St. Paul’s Suite von Gustav Holst, ein musikalisches Versteckspiel im Quartett oder ein strahlendes Concerto grosso, es fehlte nichts, um einen umfassenden Hörgenuss zu erleben. Und selbst wenn es irgendwo ein paar Missklänge gegeben hätte, wären es – laut Wonseok – nur Druckfehler gewesen ;)

Das Konzert war auch eine der letzten Gelegenheiten, Wonhyeok (ORG 8) bei uns auf der Violine zu hören. Das Air von J. S. Bach in besonders dunklen warmen Klangfarben rührte zu Tränen; Kreislers beeindruckendes „Präludium und Allegro“ erklang brilliant, virtuos - und völlig auswendig! Gott schenkt jedem Menschen Gaben. Danke, Wonny, dass du deine nun schon seit Jahren immer wieder bei uns einsetzt!

Es bleibt die Vorfreude auf das nächste Konzert in der Adventgemeinde Linz.

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Bildnachweis: Florian Huber